Der Frankfurter Palmengarten
Gegründet wurde der Frankfurter
Palmengarten vom Handelsgärtner und Gartenarchitekt Heinrich Siesmayer (1817-1900). Der
Palmengarten wurde ab 1868 gebaut und 1871 feierlich eröffent.
Seitdem verfügt Frankfurt über einen Palengarten mit Palmenhaus und dem
angrenzenden pompösen Gesellschaftshaus. Seitdem wurde der Palmengarten immer
wieder erweitert. Heute gehören zu der riesigen Anlage Rosen-, Stein-,
Rhododendron- und Staudengärten, Trocken-Tropicarium (unterteilt in Halbwüste,
Nebelwüste und Dornwald), Feucht-Tropicarium (unterteilt in Monsun-, Tieflandregen-
und Bergregenwald sowie Mangrovensavanne), Subantarktishaus und mit modernster Technik
ausgestattete Gewächshäuser zur Kultivierung und Präsentation von
Pflanzen aus der ganzen Welt.
Auch der botanische Garten der Frankfurter Universität befindet sich auf dem Gelände
des Palmengartens. Das Bromeliarium mit seinen drei kleinen Häuser beherbergt eine
nur von außen einsehbare Sukkulentensammlung. Es handelt sich um einen der größten
Sommer-Sukkulentengärten Mitteleuropas. Dabei nimmt allein diese Teilanlage die
beachtliche Fläche von 1200 m2 ein.
Weitere Attraktionen auf dem Gelände sind ein Bootsverleih von März bis Oktober
auf der kleinen Teichanlage mit dem künstlichen Wasserfall, die kleine Geländebahn,
der Palmenexpress, der von April bis September fährt, die Minigolfanlage, die von
April bis September geöffnet ist und mehrere Kinderspielplätze.
Bockenheim, Siesmayerstraße 61, U7 Westend