Forschung in Frankfurt
Frankfurt am Main ist die Heimat zahlreicher
Forschungsinstitute mit hohem internationalen Ansehen. Forschungsinstitute wie die
Max-Planck-Institute für Biophysik, für Hirnforschung und für Europäische
Rechtsgeschichte, das Forschungsinstitut Senckenberg und das Georg-Speyer-Haus, haben immer
wieder Nobelpreisträger wie Paul Ehrlich, Paul Karrer und Niel K. Jerne hervorgebracht.
Die Johann Wolfgang Goethe-Universität, 1914 als Stiftungsuniversität gegründet,
ist die größte Wissenschaftsstätte der Region und zählt zu den zehn
größten Universitäten Deutschlands.
Berühmte Namen wie Otto Hahn, Paul Hindemith, Clara Schumann, Heinrich Hoffmann,
Johann Wolfgang von Goethe, Anna Maria Sibylla Merian, Philipp Reis, Wolfgang Stille,
Bernhard Grzimek und andere sind eng mit der Stadt Frankfurt am Main verbunden.
Heute verfügt Frankfurt über mehr als 100 Forschungsinstitute. Seit Ende der
90er Jahre entstehen im Stadtteil Riedberg umfangreiche Forschungseinrichtungen und
Innovationszentren mit dem Schwerpunkt Biotechnologie.
Um Synergieeffekte zu nutzen befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft die
naturwissenschaftliche Fakultät der Frankfurter Universität. Auch der
Industriepark Höchst steht heute zu weiten Teilen der pharmezeutischen und
biotechnologischen Forschung zur Verfügung.