794-1329
794
Erste urkundliche Erwähnung Frankfurts als
Franconovurt. Karl der Grosse führt den Vorsitz bei einer Reichssynode.
843
Im Vertrag von Verdun, anläßlich der Teilung des fränkischen
Reichs, erhält Ludwig der Ostfranke das Land auf der rechten Rheinseite und die
Gaue Mainz, Worms und Speyer, Frankfurt wird Hauptsitz seines Reiches.
852
Die unter König Ludwig erbaute Salvatorkirche wird geweiht. Sie gilt
als Vorgängerbau des Doms.
855
Erste Königswahl in Frankfurt (Lothar II).
876
König Ludwig stirbt in seinem Palast in Frankfurt.
887
Arnulf von Kärnten wird zum ostfränkischen König gewählt.
1105
Beginn des Marktschiffverkehrs zwischen Frankfurt und Mainz.
1142
König Konrad III vereint mit dem Frieden von Frankfurt die Fürsten.
1150
Kaufmannshäuser entstehen über den Domhügel hinaus, die
Stadt wächst. Als neue Königsburg dient der Saalhof.
1152
Königswahl in Frankfurt: Friedrich I Barbarossa.
1189
Erste Erwähnung des Schultheißen als Vorsitzender des Schöffengerichts.
1194
Das Bestehen einer Reichsmünzstätte wird erwähnt.
1220
Um die Stadt nach aussen abzusichern wird die Stauffenmauer gebaut.
1222
Die erste steinerne Brücke führt über den Main.
1240
Erste urkundliche Nennung einer Frankfurter Messe in einem Schutzbrief Friedrichs II.
1241
Juden werden in der ersten Judenschlacht aus der Stadt vertrieben.
1259
Fertigstellung des Dominikanerklosters nach 20 Jahren Bauzeit.
1260
Bildung einer neue jüdische Gemeinde unter dem Schutz des Kaisers.
1285
Wetterauer Städtebund als Zusammenschluß von Frankfurt,
Friedberg, Gelnhausen und Wetzlar.
1311
Bürgermeister und Rat übernehmen die städtische
Selbstverwaltung anstelle des Reichsschultheißen.