Der Frankfurter Zoo
Der Frankfurter Zoologische Garten wurde 1858 auf
Initiative der Frankfurter Bürgerschaft gegründet.
Er liegt mitten in der Stadt, zwischen Bornheim und Ostend, rund 500 m entfernt von der
Verlängerung der Zeil. Berühmt wurde der Frankfurter Zoo durch seinen
Zoodirektor Professor Bernhard Grzimek (1945-1974), dem Buchautor von "Serengeti darf
nicht sterben" und Autor der TV-Sendung "Ein Platz für Tiere". Auf einem Gelände
von cirka 11 ha werden heute rund 5000 Tiere aus mehr als 600 Arten gezeigt. Der
Frankfurter Zoo gehört heute zu den bedeutendsten und artenreichsten Tiergärten
Europas.
Das Exotarium erwartet Sie mit einer Wanderung durch die verschiedensten Klimazonen der
Erde: Von den Pinguinen in einer kühlen Polarlandschaft zu den Schildkröten in
den feuchtwarmen Flußniederungen des Tropenwalds sind es nur wenige Schritte.
Im Grzimek-Haus sind nachtaktive Tiere zu bewundern, die man genau deshalb eigentlich
nicht zu Gesicht bekommt. Mit trickreichen Beleuchtungszeiten wurde der Lebensrhythmus
nachtaktiver Tiere wie Fleder- und Springmäuse und Fenneks besucherfreundlich
umgestellt. Die Lebensräume vieler Arten lassen sich hier aus abgedunkelter Warte
bei künstlichem Mondlicht sorgfältig studieren.
Wenn Sie Ihre Lieblingstiere beim Fressen miterleben möchten, sollten Sie
sich über entsprechende Fütterungen (meist nachmittags) vorab informieren.
Über 150 Mitarbeiter sorgen für das Wohl der Tiere, damit jährlich 1
Million Besucher hier Spaß haben. Unter der Leitung des Zoodirektors Christian
Schmidt wird die Erfüllung der wachsenden Ansprüche an eine artgerechte
Tierhaltung konsequent groß geschrieben. Deshalb gibt es in mehreren Bereichen
aktuelle Baumaßnahmen. Der Einlaß wird Besuchern übrigens dann
verwehrt, wenn diese z.B. echte Pelzmäntel tragen. Achten Sie daher rechtzeitig auf
zoogerechte Kleidung!
Ostend, Alfred-Brehm-Platz 16, Tel. 069-212-33731, 1.10.-15.2. täglich 8-17 Uhr,
16.2.-15.3. täglich 8-18 Uhr, 16.3.-30.9. täglich 8-19 Uhr, Exotarium täglich
bis 22 Uhr, Parkhaus Grüne Straße, an Sonn- und Feiertagen auch auf dem Gelände
der Großmarkthalle an der Sonnemannstraße, Bus 31, U6/7, Straßenbahn
Linie 14