Der Fernmeldeturm
Ursprünglich als Empfangs- und Sendestation für
terrestrische Satellitenübertragungen und die Verteilung von Rundfunksignalen durch die
Luft oder die Einspeisung in das Kabelnetz in Frankfurt und im Umland in den Jahren
1974-1979 gebaut, erfüllt der Fernmeldeturm noch heute diese Funktion.
Seine Gesamthöhe beträgt 331 m. Bis zu einer Höhe von 295 m ist er in
Beton gebaut, dann in kunststoff-ummanteltem Stahl. Die 26 m hohe Kanzel mit einem
Durchmesser von 57 m war zu Ihrer Zeit eine beachtliche architektonische Leistung.
Nur der untere Teil der Kanzel ist der �ffentlichkeit zugänglich. Hier befindet sich
eine Diskothek und ein Restaurant. Beeindruckend ist die nächtliche Aussicht auf
Frankfurts Lichtermeer durch die Fenster, auf deren schrägen Glasflächen man
theoretisch sogar stehen kann.
Der Fernmeldeturm wird von den Frankfurtern liebevoll "Ginnheimer Spargel" genannt, da er
sich im Stadtteil Ginnheim befindet.