Homeinside-city.de! NewsletterZu meinen FavoritenEintrag bei inside-city.de!Partner werdenWerbungImpressum
Ausgehen
Hotels etc.
Live Musik
Kinos
Discos/Clubs
Bars
Cafés
Trendlokale
Biergärten
Weinkeller
Apfelweinlokale
Alt-Sachsenhausen
Feine Restaurants
Internationale Küche
Gutbürgerlich
Weitere Restaurants
Specials
Imbiss
Ausflugslokale
Locations für Feste
Partyservice
Lieferservice

Special Events


Frankfurt am Main
Über Frankfurt
Architektur
Alte Oper
Altstadt
Börse
Congress Center
Dom
Fernmeldeturm
Festhalle
Frankfurter Hof
Großmarkthalle
Hauptbahnhof
Hochhäuser
Höchster Schloss
Hol. Schlösschen
Hundertwasser
Liebieghaus
Livingst. Stall
Senckenberg
Städel
Türme
Bildung
Börse
Dt. Bibliothek
EZB
Forschung
Flughafen
Frankf. Weinberg
Frankfurter Köpfe
Geschichte
Gesundheit
Sportstätten
Stadtteile
Neue Stadtteile
Straßen
Typisch Frankfurt
Wirtschaft
Zahlen + Fakten
Sight Seeing
Kulturszene
Freizeit
Sport/Fun Sport
Shopping
Medien
Messe
Wichtige Rufn.
Firmen
Die Großmarkthalle

Der Großmarkt für Obst und Gemüse befindet sich im Osten der Stadt an der Sonnemannstraße. Es ist der Einkaufsplatz der gewerblichen Wiederverkäufer und Großverbraucher.

In den Jahren von 1926 bis 1928 wurde die Großmarkthalle auf dem etwa 13,3 ha großen Grundstück an der Sonnemannstraße unter der Leitung des städtischen Hochbauamtes und nach einem Entwurf des Architekten Martin Elsässer erbaut. Mit 220 x 50 m Flächenausdehnung gehörte sie seinerzeit zu den größten Bauwerken ihrer Art.

Das besondere an der heute als architektonisches Denkmal geschützen Halle ist die für die damalige Zeit revolutionäre Bauweise. Das Gebäude wurde in Skelettbauweise aus Beton mit einer Mauerwerksfassade aus Ziegel errichtet. Die Hallenüberdachung besteht aus gereihten Quertonnen aus Stahlbetonschalen mit nur 6 cm Dicke im Scheitel.

Außer der Markthalle wurde ein Büro- und ein Lagerhaus mit Kühlräumen, eine Importhalle sowie verschiedene kleinere Bauten geschaffen. Vor der Haupthalle wurden zusätzliche hölzerne Verkaufshallen und überdachte Verkaufsstände gebaut, die bis heute Bestand haben. Die Waren konnten mit Pferdefuhrwerken, Handkarren und Lastautos schnell und bequem zu den einzelnen Verkaufsständen transportiert werden. Später kam auch ein Gleis- und Autobahnanschluss hinzu.

In den nächsten Jahren wird die Großmarkthalle in den Norden Frankfurts verlegt, wo der frühmorgentliche Verkehr niemanden stört. Das Gebäude der alten Großmarkthalle wird dann zum großzügigen Entreé und zu Konferenzräumen der Europäischen Zentralbank, die hier einen neuen Gebäudekomplex für ihre Zentrale baut.

© copyright by Alexander Steffen